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bauherr:
gemeinde reichraming / oberoesterreich planungsbeginn: 2000 fertigstellung: herbst 2006
ort: reichraming im ennstal / oberoesterreich
nutzfläche: ca. 2360 m² konstruktion: bestehende gebäudeteile: massivbau / stahlbeton
neue terrasse: holz-stahl-konstruktion
mitarbeiter: christoph eppacher paul ohnmacht
konsulenten: entwurfsstatik: zsz ingenieure, innsbruck baustatik: d.i. schiebel, linz
alle fotos (c) henning koepke 2007
reichraming - tor zum nationalpark noerdliche kalkalpen
die gemeinde reichraming betreibt seit einigen jahren einen planungsprozess, der die landschafts- und siedlungsraeumlichen qualitaeten des ortes bestmoeglich entfalten soll. ausgehend von der schoenheit des landschaftsraumes reichramingbach von der schallau bis zur ennsmuendung, umfasst das konzept die gestaltung von wegverbindungen für fussgaenger, radfahrer und autos. diese wege werden von architektonischen und landschaftsgestalterischen einzelprojekten begleitet. die konkreten gestaltungsmassnahmen stehen in zusammenhang mit natur, geschichte und den identifikationspunkten des ortes. zwischen gemeindehaus, dorfplatz und saengerpark, kirche und muendungsbereich mit bruecke entstehen verschiedenste blickbeziehungen, die die raeumlichen qualitaeten des ortes in seiner gesamtheit zur geltung bringen. der ort wird von arzberg bis in die schallau als lineare struktur begriffen, welche in enger verknuepfung zum flussraum und dem umgebenden naturraum steht. entlang des reichramingbaches sollen oeffentliche raeume unterschiedlicher auspraegung entstehen.
ortsplatz und saengerpark
der neue ortsplatz mit angrenzendem saengerpark bildet das herzstueck des konzeptes.
durch rueckbau der "autogerechten" ortsmitte aus den 60er jahren zu einer sicheren und gleichzeitig raumsparenden einmuendung wird raum für den eigentlichen ortsplatz gewonnen. dieser soll anwohnern und gaesten der gemeinde ein oeffentliches "wohnzimmer" bieten.
freibereiche unterschiedlicher praegung laden zur inbesitznahme ein: der platzraum mit baenken, schattenspendenden baeumen und dem brunnen; der angrenzende gastgarten; zum fluss hin der saengerpark mit pavillon am flussufer und einem schilfgarten, der den ortsplatz assoziativ mit dem fluss verbindet. (brunnensteine: alois lindenbauer, weyer)
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